Fokus auf Bildungspolitik
Gründung der Juso-SchülerInnengruppe
von Juso-SchülerInnengruppe Lippe

Lippe. Am vergangenen Wochenende hat sich die Juso SchülerInnen Gruppe Lippe (JSG) gegründet. Die Juso SchülerInnen Gruppe ist die Schülerorganisation der Jusos und beschäftigt sich hauptsächlich mit Bildungspolitischen Themen und Fragestellungen. Der Kreisverband der lippischen Jusos möchte sich breiter aufstellen und Schülerinnen und Schüler gezielter ansprechen um Nachwuchs zu gewinnen.
Die Juso SchülerInnen Gruppe Lippe hat sich am vergangenen Wochenende gegründet. Zum Sprecherteam wurden Jonathan Gebert und Sarah Ostmeier gewählt. Beide haben sich in Ihrer Legislaturperiode einiges vorgenommen. Laut den Jusos sollen die Themen private Ersatzschulen, Bekenntnisschulen und Kooperationsverbote diskutiert werden. „Wir möchten die aktuellen Bildungspolitischen Themen aufnehmen und diese für unsere Arbeit nutzen“, so Sprecher Jonathan Gebert. „Wir gehen alle zur Schule und wissen worüber wir reden, was gut und natürlich auch was momentan schlecht läuft“, pflichtet ihm seine Sprecherkollegin Sarah Ostmeier bei.
Für den Kreisverband der lippischen Jusos spricht Vorsitzender Julian Hördemann von einem Meilenstein der Nachwuchsgewinnung: „Es freut uns, dass wir in den letzten Monaten viele Schülerinnen und Schüler für eine Mitarbeit gewinnen konnten. Auch wir Jusos müssen für Nachwuchs sorgen um unser eigene Arbeit auch über die nächsten Jahre hinweg konstant zu halten“, so Hördemann. Die lippischen Jusos zeigen sich begeistert darüber, dass gerade in Lippe die größte Juso-SchülerInnen Gruppe in NRW mit den meisten Mitgliedern aktiv ist. Zukünftig will der Kreisverband der lippischen Jusos eine enge Zusammenarbeit mit der Juso SchülerInnen Gruppe pflegen. Gemeinsame Veranstaltungen und Seminare sind laut den Jusos bereits in der Planung.
„In Lippe müssen wir zunehmend über das Thema der privaten Ersatzschulen diskutieren. Es kann nicht sein, dass unser öffentliches Schulsystem durch private Ersatzschulen vom Markt verdrängt wird. In diesem Zusammenhang wird auch über das Thema christliche Ersatzschulen/Bekenntnisschulen zu diskutieren sein“, so Kreisvorsitzender Julian Hördemann, Jonathan Gebert und Sarah Ostmeier abschließend.